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Restauration der Klasse IV mit direktem Kompositharz

Apr 18, 2024

Ästhetische Zahnheilkunde

Anthony Mak

Aktie:

Anthony Mak und Andrew Chio präsentieren eine Fallstudie unter Verwendung der Layering-Stratification-Technik mit dem G-aenial A'chord-Verbundsystem.

Das Konzept der Schichtung oder Schichtung direkter Kompositrestaurationen kombiniert die optischen Eigenschaften der verschiedenen Harzschichten mit dem Ziel, die Farbe, Eigenschaften und Transluzenz des natürlichen Gebisses nachzuahmen.

Fortschreitende Verbesserungen der Komposittechnologien haben zu einer Vereinfachung dieses gemeinhin als komplex empfundenen Behandlungsverfahrens geführt. Aufgrund der Vielfalt an Farbtönen, Farbsättigung und Transluzenzgraden vieler aktueller Kompositsysteme bestehen jedoch Schwierigkeiten bei der Nachahmung der verbleibenden Zahnstruktur bei der Restaurierung von Zähnen im vorderen Gebissabschnitt.

Der neue G-Aenial-Achord (GC Europe) stellt die Weiterentwicklung des G-Aenial-Systems dar. Dies wird seit mehr als 10 Jahren in Zahnarztpraxen weltweit eingesetzt. Im Vergleich zu seinem Vorgänger bietet G-aenial A'chord in folgenden Aspekten eine Verbesserung gegenüber dem ursprünglichen G-aenial-System:

Die folgende Fallstudie demonstriert die Verwendung des G-aenial A'chord-Direktkompositsystems bei der Wiederherstellung einer komplexen Klasse IV bei einer 22-jährigen Patientin.

Die Patientin stellte sich in der Praxis vor und äußerte ihre Unzufriedenheit mit einer vorhandenen Restauration an ihrem oberen linken mittleren Schneidezahn (UL1). Sie verlangte den Ersatz durch eine neue Restauration, die konservativ und „unsichtbar“ war, wenn sie lächelte oder sich unterhielt. Sie gab außerdem an, dass die bestehende Klasse-IV-Restauration von ihrem vorherigen Zahnarzt viermal durchgeführt worden sei, ohne dass ein für sie zufriedenstellendes Ergebnis erzielt worden sei.

Die klinische Untersuchung ergab eine hohe Lachlinie mit einer symmetrischen und ästhetischen Gingivaarchitektur. Die vorhandene Kompositrestauration auf dem UL1 war zwar klinisch akzeptabel, passte jedoch nicht zur Farbe des Zahns und zu den anderen Zähnen in ihrem Gebiss.

Die Verfärbung und die geringfügige Leiste auf der distolabialen Seite der vorhandenen Restauration deuteten auch auf die Wahrscheinlichkeit einer Randleckage in dieser Region hin.

Die präoperative Farbbeurteilung ergab, dass der UL1 etwas chromatischer war als der angrenzende UR1. Der UL1 zeigte im Vergleich zum benachbarten UR1 auch eine sehr leichte labiale Verschiebung in seiner Ausrichtung.

Die Krankengeschichte des Patienten war unauffällig. Die radiologische und parodontale Untersuchung ergab, dass der UL1 keine Pathologie oder Probleme aufwies, die vor Beginn der Restauration einen Eingriff erforderten. Beim thermischen Vitalitätstest zeigte der UL1 eine normale Reaktion.

Die Behandlungsmöglichkeiten wurden mit dem Patienten besprochen und die Vor- und Nachteile jeder einzelnen Behandlung sorgfältig ermittelt. Die vorgestellten Optionen waren:

Sie bevorzugte den konservativen Ansatz ihrer Behandlung mit einem additiven Protokoll (letzte Option). Sie gab an, dass sie mit einer harmonischen Kompositrestauration am UL1 zufrieden wäre. Sie hatte nicht das Gefühl, dass der leicht chromatische UL1 für sie ein ästhetisches Problem darstellen würde.

Aus Sicht des Arztes bestand der endgültige Plan und das Ziel der Behandlung darin, die UL1 mit einer haltbaren und langlebigen konservativen direkten Kompositrestauration wiederherzustellen, mit einem biomimetischen Endergebnis mit optimaler ästhetischer und morphologischer Integration in ihr vorhandenes natürliches Gebiss.

Vor dem Restaurierungsprozess wurden diagnostische Bilder erstellt und die geschätzte Farbe ausgewählt. Es wurden auch diagnostische Abdrücke genommen, um die Herstellung eines palatinalen Stents oder einer Matrize aus Silikon zu ermöglichen, die den 3D-Plan für die Schichtung der Komposit-Inkremente erleichtern würde.

Die Entwicklung eingefärbter Universal-Kompositsysteme für das Frontgebiss schreitet immer weiter voran und fortschrittliche Schichttechniken für die direkte Kompositrestauration im Frontzahnbereich werden in der modernen ästhetischen Zahnarztpraxis immer notwendig sein. Dies liegt an der intrinsischen Anatomie des natürlichen Zahns, bei dem die Nachahmung der optischen und morphologischen Eigenschaften durch eine einzige Masse an Restaurationsmaterial nicht erreicht werden kann.

Das G-aenial A'chord-Verbundsystem verfügt über einen vereinfachten Ansatz für den Schattierungs-/Schichtungsprozess und liefert gleichzeitig ein Endergebnis, das biomimetisch, ästhetisch und langlebig ist.

Dieser Artikel erschien zuerst in der Zeitschrift Clinical Dentistry. Die aktuelle Ausgabe können Sie hier lesen.

Aktie:

Anthony Mak und Andrew Chio präsentieren eine Fallstudie unter Verwendung der Layering-Stratification-Technik mit dem G-aenial A'chord-Verbundsystem.